Verhaltenstherapie
Mit Verhaltenstherapie (VT) wird ein Spektrum von Methoden im Fachgebiet der Psychotherapie bezeichnet. Ein bedeutendes Merkmal verhaltenstherapeutischer Verfahren ist die Hilfe zur Selbsthilfe für den Patienten. Im Mittelpunkt steht, dem Patienten nach Einsicht in Ursachen und Entstehungsgeschichte seiner Probleme Methoden an die Hand zu geben, die ihn ermächtigen sollen, seine psychischen Beschwerden zu überwinden. Im Vordergrund steht vor allem die Bearbeitung der aktuellen Beschwerden und Symptome. In der Therapieplanung werden gemeinsam möglichst klare Ziele für die Therapie festgelegt und spezifische Verfahren ausgewählt. Die Verhaltenstherapie will dem Patienten Methoden vermitteln, mit denen er seelische Probleme und psychische Erkrankungen besser bewältigen kann. Nach der Durchführung geht es darum, die erzielten positiven Veränderungen zu stabilisieren. Dieses Rahmenkonzept macht die Verhaltenstherapie zu einer besonders patientengerechten Vorgehensweise, die überaus flexibel ist und sich auch veränderten Lebensumständen anpassen kann.
Schwerpunkte
Ich biete als psychotherapeutisches Verfahren die kognitive Verhaltenstherapie (als Richtlinienverfahren der Gesetzlichen Krankenversicherung) inkl. der „modernen“ Methoden (Schematherapie, Achtsamkeit bzw. Akzeptanz-Commitment-Therapie) der aktuellen Weiterentwicklung der kognitiven Verhaltenstherapie an.
Ich behandle verschiedene psychische Erkrankungen
Gruppentherapie
Die Gruppentherapie bietet Ihnen die Möglichkeit, im Rahmen einer kleinen, beständigen Gruppe (i.d.R. 4 Teilnehmer) effektiv an Ihren Problemen zu arbeiten. Dabei kann der gegenseitige Austausch sowie der respektvollen Umgang in der Gruppe besonders hilfreich für Sie sein. Gruppentherapie eignet sich u.a. bei Problemen, die sich in sozialen Beziehungen (z.B. soziale Ängste und Unsicherheiten) widerspiegeln. Auch bei der Überwindung von Ängsten oder dem Erlernen eines besseren Umgangs mit Stress kann eine Gruppentherapie sehr hilfreich sein. Mit Hilfe von kleinen Übungen (z.B. Rollenspiele) können schwierige Situationen zunächst in einem geschützten Rahmen geübt werden und danach schrittweise in den Alltag übertragen werden.
© Urheberrecht. Julia Bachmann 2016
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